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Ausblick

Mit dem Erscheinen des »Atlas der Farn- und Samenpflanzen Sachsens« wird zwar das Projekt »Florenatlas von Sachsen« zunächst abgeschlossen, die Arbeit ist damit aber nicht beendet. Zum einen steht jetzt die naturschutzfachliche Auswertung der wertvollen Datengrundlagen an. Andererseits gibt der Atlas Impulse zur weiteren Erforschung der Flora Sachsens, v.a. seltener, »kritischer« und intraspezifischer Sippen.

Hohlweg (Foto: Archiv Naturschutz LfULG, W. Fiedler)

Hohlweg (Foto: Archiv Naturschutz LfULG, W. Fiedler)

Die dynamische Weiterführung der Dokumentation konzentriert sich dabei vor allem auf:

  • fortgesetzte Beobachtung des Florenwandels, inbesondere bei den Beständen gefährdeter Arten
  • ständige präzise Verfolgung von Ausbreitungs- und Rückgangstendenzen
  • weitere Analysen zu kritischen Gruppen

Damit positioniert sich das Werk auch für die Zukunft insbesondere als floristische Grundlage für wissenschaftlich fundiertes Abwägen zwischen Maßnahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung und Maßnahmen zum Erhalt unserer natürlichen Umwelt.

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